Gestaltung des Schullebens und Öffnung der Schulen

Im August 1988 legte der damalige Kultusminister des Landes Nordrhein-Westfalen Hans Schwier den Schulen sein Rahmenkonzept zur ”Gestaltung des Schullebens und Öffnung von Schule” vor.
Die wesentlichen Ziele sollten eine stärkere Verbindung des schulischen Lernens mit der Lebenswirklichkeit und dem Umfeld der Schülerinnen und Schüler, eine Zunahme der Identifikation mit der Schule und ihrem Umfeld und eine Ausweitung des Bildungsangebots sein.
Die Gesamtschule Meiderich nahm dies zum Anlass, das bei ihrer Gründung formulierte Ziel, eine echte Stadtteilschule werden zu wollen, noch intensiver zu verfolgen.
Es wurden weitere Kontakte mit Einrichtungen des Stadtteils geknüpft, wobei immer wieder festgestellt werden konnte, dass das Interesse für solche Verbindungen auf beiden Seiten lag: Boten die Institutionen des Stadtteils Handlungsfelder und Bildungsangebote, so konnte die Schule interessierte Mädchen und Jungen in diese ”Ehen” mitbringen.
Das ständig größer werdende Netz von Einrichtungen, Kontakten und Aktivitäten machte es notwendig, den Vertreterinnen und Vertretern der Schule und der Einrichtungen Meiderichs in regelmäßigen Abständen Gelegenheit zu geben, sich auszutauschen und kontinuierlich an gemeinsamen Projekten zu arbeiten.